So unterstützen wir Sie

Wir wandeln Ihre Fließtexte in moderne prozessorientierte Anweisungswesen um. 

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Was ist eigentlich das OHB?

Ein Organisationshandbuch (OHB) oder auch Anweisungswesen ist die schriftliche Zusammenfassung aller Arbeitsabläufe eines Unternehmens. Das Hauptziel eines OHB in einer unregulierten Industrie besteht üblicherweise darin, den Mitarbeitern eine Grundlage zu bieten, um sich jederzeit die für die jeweilige Aufgabe notwendigen Informationen zu beschaffen. 

Früher war dies ganz faktisch zu verstehen, es gab einen Ordner oder ein Buch, in dem erklärt ist, wie arbeitet das Unternehmen. Sodass ein neuer Mitarbeiter rein theoretisch zusammen mit dem Organisationshandbuch sofort losarbeiten kann und sich daran orientieren kann. Später gab es digitalisierte Versionen der alten Bücher.

Heutzutage ist ein Anweisungswesen meist in Prozessen dargestellt. Dadurch entsteht eine deutlich schlankere Version einer Anleitung. Die Mitarbeiter können einfach den Schritten des Prozesses folgen. Es soll vermieden werden, dass Mitarbeiter erst seitenweise Text lesen müssen, bevor sie den nächsten Schritt des Arbeitsprozesses vollführen können. 

In einigen Branchen spielt das Anweisungswesen auch für die regulatorischen Anforderungen eine große Rolle. Diese Unternehmen haben oft eine hohe Struktur- und Prozesskomplexität, sowie sehr sensible Vorgänge, daher werden sie immer stärker reguliert. Damit dabei auch alle regulatorischen Anforderungen eingehalten werden, werde diese mit in das Anweisungswesen eingebunden. 

Kurzanalyse

Egal wo Sie gerade stehen, ob Sie gerade planen, schon angefangen haben oder einfach eine unabhängige Expertenmeinung haben wollen, wir holen Sie genau dort ab. 

Mit unserer Kurzanalyse von zwei bis fünf Tagen hat Ihr Unternehmen einen kompletten Projektplan für die Einführung eines prozessorientierten Organisationshandbuchs. Als Ergebnis kennen Sie Ihr Zielbild und haben einen passenden Weg für Ihr Haus. Nach einer Woche haben Sie eine managementgerechte Entscheidungsvorlage inklusive benötigter Ressourcen und Zeitplanung sowie unserer praxiserprobten Vorgehensweise.

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Konzeption

Sie wollen eine nachhaltige, prozessorientierte Denkweise in Ihrem Gesamthaus etablieren und die Silo-Denke der Fachbereiche aufbrechen? Ihr aktuelles Organisationshandbuch passt nicht mehr in die Zeit? Wir bauen den Rahmen für Ihr neues Organisationshandbuch, suchen das passende Werkzeug aus, implementieren es, bauen das Pilothandbuch und bilden Ihre Mitarbeiter aus. Das Projekt endet mit einem detaillierten Umsetzungsplan für die Befüllung des Organisationshandbuchs und Sie können es mit eigenen Ressourcen umsetzen.

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Konzeption + Umsetzung

Sie wollen das gesamte Projekt gelöst haben? Wir konzeptionieren und setzen das Projekt gemeinsam mit Ihrem Organisationsbereich und Ihren Fachbereichen für Sie um. Mit unserem Komplettpaket implementieren wir ein ganzheitliches Prozessmanagement in Ihrem Haus, bilden Ihre Mitarbeiter weiter und ersetzen Arbeitsanweisungen in Fließtexten durch schlanke Prozesse.

Sie bekommen am Ende ein pflegeleichtes, anwenderfreundliches und modernes Organisationshandbuch. Mit unserer Vorgehensweise modernisieren wir Ihr Organisationshandbuch inklusive aller Inhalte in nur 8 Monaten.

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OHB, SfO, Anweisungswesen - Was denn nun?

Das Organisationshandbuch bzw. Unternehmenshandbuch ist in vielen Branchen elementarer Bestandteil der Unternehmensorganisation. Es wird von Aufsichtsbehörden vorgeschrieben oder dient als Grundlage für die Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen.
In einigen Branchen gibt es offizielle Begriffe, wie zum Beispiel seit den 60iger Jahren in der Banken-Branche. Dort heißt das Anweisungswesen offiziell „Schriftlich fixierte Ordnung“ . Aber auch in der Realität der Bankenwelt werden die verschiedensten Bezeichnungen für die SfO genutzt. So finden sich Bezeichnungen wie Organisationshandbuch, Unternehmenshandbuch, Anweisungswesen, SfixO, Richtlinien, Regelwerk, Interimsanweisungen, usw. Diese Begriffe sind historisch gewählt worden, beziehen sich jedoch alle auf das Anweisungswesen der Bank. 

In anderen Branchen sind die Begrifflichkeiten mindestens genauso vielfältig. Erschwerend kommt hinzu, dass innerhalb des Anweisungswesens in den meisten Unternehmen zusätzlich Unterarten von Anweisungen unterschieden werden. So finden sich dort Bezeichnungen wie: Arbeitsanweisungen, Geschäftsanweisungen, Organisationsanweisungen, Richtlinien, Interimsanweisungen, Organisationsrichtlinien, Regelwerk, Anweisungen, Regeln, Handbücher, QM-Anweisungen oder Orga-Anweisungen. 

Die Bezeichnungen werden dabei parallel und oft auch auf verschiedenen Ebenen verwendet. Dies ist in den meisten Fällen durch historische Führungs- oder Verantwortungswechsel entstanden. Mehrere Begrifflichkeiten sind jedoch nicht zielführend. Sie verwirren die Nutzer des Organisationshandbuches und erschweren die Suche.

Im Rahmen der Pflege führt dieses Phänomen oft dazu, dass vorsichtshalber dieselben Inhalte in mehreren Arten von Anweisungen aufgeführt werden und sich anschließend inhaltlich auseinanderentwickeln und beginnen, sich zu widersprechen.

Zusätzlich führen verschiedene Bezeichnungen dazu, dass wertvolle Ressourcen durch die Suche nach Definitionen verbraucht werden, um die verschiedenen Begriffe sinnvoll voneinander abzugrenzen. Es ist empfehlenswert, sich auf eine Bezeichnung pro Unternehmen zu einigen. Dieser Einigungsprozess ist für die meisten Unternehmen jedoch schwierig.

Generell gilt, je reglementierter und dienstleistungslastiger die jeweilige Branche ist, desto mehr Bezeichnungen wurden im Laufe der Jahrzehnte kreiert.

Bei der Wahl der Begriffe gibt es kein Richtig oder Falsch. Wichtig ist nur, dass die Bezeichnungen zum Unternehmen passen, eineindeutig definiert sind und einheitlich verwendet werden.

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