Alles an der richtigen Stelle: Gliederung des Organisationshandbuchs

Die Zeit heilt nicht alle Wunden

Meist wurde die ursprünglich erstellte Struktur über die Jahre nicht nachgehalten, so dass Inhalte doppelt oder an falschen Stellen zu finden sind. Dies ist vorrangig ein modernes Problem, denn mit der Einführung von Intranet und elektronischen Organisationshandbüchern wurde es einfacher, Inhalte an falsche Stellen oder doppelt einzupflegen.

Die Größe eines Organisationshandbuchs und die zahlreichen Gliederungspunkte machen es schwer, alte Strukturen aufzugeben, um eine Neue zu entwickeln. Zusätzlich haben in der Regel die Mitarbeiter eines Unternehmens keinen Marktüberblick über Gliederungsstrukturen von Organisationshandbüchern und thematisch passende Literatur ist rar.

Einfacher als man denkt

Dabei sind es nur wenige Punkte, die bei der Erstellung einer sinnvollen Gliederungsstruktur zu beachten sind. Im Grunde verfügt jedes Organisationshandbuch über die gleichen vier Teile: den allgemeinen Teil, die Aufbauorganisation, die Ablauforganisation sowie den Anhang, in dem sich die großen Verzeichnisse befinden. Und auch die Feingliederung ist in den meisten Unternehmen ähnlich. Eine gute Gliederungsstruktur im Organisationshandbuch muss gewährleisten, dass Anwender und - in regulierten Branchen - auch die Prüfer Inhalte schnell finden. Folglich muss sie auf den ersten Blick gut nachzuvollziehen sein und in der Sprache des Unternehmens verfasst sein.

Wurde eine sinnvolle Gliederungsstruktur erstellt, ist es wichtig, dass diese von einer konstanten Stelle im Unternehmen, der OHB-Redaktion, kontinuierlich gepflegt und bewahrt wird. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Struktur bestehen bleibt und sich die Mitarbeiter in einem aktuellen Organisationshandbuch orientieren können.

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